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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1, Unterstufe - S. 197

1913 - Langensalza : Beltz
197 vor Gebrauch des Kurs- Erläuterungen buche» zu loseni Di« Zeit Ton 6-22 ebenda bis 5-22 morgens ist durch Unterstrsichuug dsr Minuten- ilffern gekennzeichnet Wagenklassen. In der Begel führen die Züge 1., 2. u. 3. oder 2. n 3. El. Diese sowie die Züge mit 4. Kl. sind durch folgende links ron den Zugziffern befindliche Linien zu erkennen: Die Züge rechts ron | führen nur 1. und 2. Klasse, , , , »In I.—3. oder 2. und 3. Klasse, , » * „ ! „ 1.—4., 2.—4. oder 3.-4. Klasse, , » „ „ l fahren nicht täglich, [30—50*/». „ „ „ , ; sind Expresszüge (nur 1. Kl.) mit einem Fahrpreiszuschlag tob Die Schnellzüge (mit Schnellzug-Zuschlag — Sie) und die Eilzüge (ohne Schnell- ing-Zuschlag (£)) sind durch fetten Druck der Stundenziffern ausgezeichnet. Von den nicht täglich fahrenden Zügen verkehren die mit F gezeichneten nur Sonn- und Feier- tags, die mit W gezeichneten nur Werktags. An den mit • und « gekennzeichneten Stationen halt der Zug nur zum Aussteigen resp. Einsteigen. Ein x bedec «et, dass der Zug nur nach Bedarf hält 13 heisst Durchgangszug mit nummerierten Plätzen; eine Gebühr für das Belegen dieser Platze wird nicht erhoben. L bedeutet Luxuszug mit höheren Fahrpreisen. Die mit einem ~ bezeichneten Züge führen Schlafwagen, diejenigen mit X einen Speisewagen. Die »it einem Posthörnchen (aoe) versehenen Züge befördern sämtliche Postseadungen ; bei einigen Schnell- u. Eil zü gen jedoch ist diepak et beförderungausgeschlossen. Durch d. Zeichen fdir.w.i f Dir.w.l Bind diejenigen Schnell- und Eilzüge gekennzeichnet in denen direkte Wagen U 'jrj (uliilj (d. h. durchgehende Wagen) I. u. Ii. oder I.—m. Klasse laufen. Die Buchstaben Za. hinter den Stationsnamen der Fahrpläne geben bekannt, dass auf diesen Stationen die Zoll-Abfertigung des Reisegepäcks stattfindet. Das Fahrgeld ist unterberücksichtigung der in der ersten Spalte der Fahrpläne (vor den Stationsnamen) angeführten Entfernungen bei den Staatseisenb. nach folgend Satze zu berechnen: Einheitssata für 1 km in Personenzügen und zuschlagfreien Eilzügen. I. Kl. 7,e Pf., Ii. Kl. 4,5 Pf., Hi. Kl. 3,o Pf. (in Baden und Bayern rechts des Rheins Kl. Hi ln Eilzügen), Iy. Kl. 2,o Pf. (in Baden und Bayern rechts des Rheins Kl. Iii in Personeszügen). Feste Schnellzugzuschläge (zuschlagpflichtige Schnellzüge = Sz): für 1—76 km (Zone 1) 0,»o Ji für I. und Ii. Kl., 0,25 Ji für Iii. Kl.; für 76—150 km (Zone 2) l,es Ji für 1. und H.kl, für 1h,Kl.; für üher 150km (Zone 3) 2,oojt für Lund Ii.kl, l,oo.ai für Iii.kl. Schnellzugszuschlagkarten werden auch nach einer über die Bestimmungsstation der Fahrkarte hinaus gelegenen Station verabfolgt, wenn der Reisende bis zu dieser Station eine direkte Fahrkarte nicht erhalten kann. Fahrtunterbrechung auf Karten, die nur zu einor Fahrt gelten (Gültigkeitsdauer 4 Tage) ein- mal, auf Doppelkarten, Sonnt.-u. Rück fahr k. nach Nord-u. Ostseebadern je ei nm al auf Hin-u. Rückreise.—Bescheinigung der Unterbrechung nicht mehr erfordert.—Weiterfahrt spätestens am 4. Tage. Die Reise muss mit einfachen Karten Mitternacht des 4. Gültigkeitstages beendet sein. Kinder bis zum vollendeten vierten Jahre sind frei; für Kinder vom vollendeten vierten bis zum vollendeten zehnten Jahre wird ungefähr der halbe Fahrpreis berechnet. Neben dem eigentlichen Fahrpreise wird innerhalb Deutschlands eine Fahrkarten- Für Kinderk&rton ist die Hälfte der für den vollen Fahrpreis fest gesetsten Stempelabgabe, min- destens Jedoch 6 Pi. so entrichten. Befreit sind 1) die Militär-, Schüler* und Arbeiterfahxkarten, 3) Fahrkarten der S. Wagenklasse, soweit iss Eisenbahnverkehr eine Awagenklasse nicht geführt wird, und der Fahrpreis der 3. Wagen- klasee den Satz von t Pf. für das Kilometer nicht übersteigt. Staatselceabahnen. Kennzeichnung der 4» bei einem Fahrpreise von: in Hi. Ii. I. Wagen kl. 0,60 Ji bis 2 Ji 5 Pf. 10 Pf. 20 Pf. mehr als 2 B 10 „ 20 , 40 , 5 „ bis 10 „ 20 „ 40 » 80 . 10 . bis 20 „ 40 „ 60 „ 160 , 20 „ bis 30 „ 60 „ 120 , 240 » 30 „ bis 40 „ 90 » 180 „ 360 . 40 „ bis 50 „ 140 „ 270 „ 540 „ * a 50 „ 200 „ 400 „ 800 , Die Sanität* - Einrichtungen der Stationen im gelben (Grosse Ausgabe) und im rosa (Kleine Ausgabe) Stationen-Verzeichnis. Jt = Tragstuhl oder Tragkorb (Kosten 0), J R = Reilstahl oder fahrbare Kraakeatrag« (Kosten 0), J B = Krankentransportbett (Rosten 0), Ja — 4achsiger Abteil Personenwagen Hi- Klasse mit Einrichtung zur Krankenbeförderung (Kosten 4 Fahrkarten Iii. Klasse), J 8 — besonderer Krankenwagen (Salonwagen, Kosten 12 Fahrkarten I. Klasse). Ja und Js sind bei der betr. Direktion rechtzeitig zu bestellen, die übrigen Einrichtungen direkt bei der in Betracht kommenden Station. Unverpackte einsitzige Zweiräder (Motorfahrräder im preuss.-hess. Gebiet u Einheits- satz von 75 Pf.) werden mit sämtl. Schnell- (auch 13) u. Eilzügen befördert. Die Fahrräder werden auf Entfernungen bis 100 km nach Wahl des Reisenden entwed. gegen Lösung von Fahrradkarten (20 Pf.) od. auf Gepäckschein (bis 50 km 30 Pf., v. 61—100 km 50 Pf.) ab- gefertigt. Auf Entfernungen über 100 km erfolgt die Abfertigung nur auf Gepäckschein. Bei den mit M (— Motor) bezeichneten Zügen (Triebwagenfahrten) wird Reisegepäck und Expressgut nicht befördert; Rauchverbot. Hunde in Begleitung von Reisenden werden im Deutschen Reich gegen Lösung von Hnndekarten für l1/* Pf. pro Kilometer befördert. Kleine Hunde können, wenn Mitreisende Widerspruch nicht erheben, in den Personenwagen mitgenommen werden. Die Transportgebühr ist in diesem Falle dieselbe. Hunde in Behältern sind bei der Gepäckabfertigung aufzugeben und werden zum Gepäcksatze befördert. “ (Fort sei sung siehe Seite 178.) 8torma Kurabuch.

2. Vierzig Lektionen über die vereinigte Gesetzeskunde und Volkswirtschaftslehre - S. uncounted

1894 - Gotha : Behrend
Einige Urteile der Presse über die erste Aussage des vorliegenden Werkes: Wenn auch das Werk, wie der Titel angiebt, zum Gebrauche in Fortbildungsschulen und höheren Lehranstalien bestimmt ist, so verdient cs doch auch seitens der Volksschule volle Beachtung. Für die Fortbildungs- schulen, Gymnasien, Realschulen, Seminarien, überhaupt für die Oberklassen höherer Lehranstalten, hält der Verfasser die lehrplanmäßige Einführung der Gesetzeskunde und Volkswirtichaftslehre entschieden für geboten. Ver- fasser will beide Materien gleichzeitig und in gegenseitiger Verbindung be- trachtet wissen. Wenn er den Stoss vorzugsweise der Gesetzeskunde ent- nimmt, so hat dies seinen Grund darin, daß er hier den Menschen mehr in den Mittelpunkt zu stellen vermag als bei der Volkswirtschaftslehre, wo immer das Gut im Mittelpunkt steht in Rücksicht auf Gewinnung, Ver- arbeitung, Verbreitung und Verbrauch. Bezüglich ressen, „Was" aus den erwähnten Gebieten zu lehren sei, will der Verfasser alles geben, was Gegenstand des Unterrichts sein soll, und zwar das Minimum, das zu behandeln ist. Anschauliche Behandlung, vielseitige Verknüpfung und sichere Aneignung des Stoffes bilden ihm unerläßliche Bedingungen. . . . Diese kurze Jnhaüsangabe zeigt, wie mannigfaltig.der,Stoff ist, der zur Behand- lung kommt. Die Sprache ist knapp und b^tnnwt, ohne trocken zu sein, eingestreute Beispiele, vielfach unsern ^denffchen Mcrsstke,rn entnommen und meistens nur kurz angedeutet, wdleben das Einzeln^ op^e von dem Haupt- gedanken abzuleiten. Rühmen-^erdien^vchhanz befont^rs hervorgehoben zu werden, daß der Verfasser jb&s'&anft aus eistet ethische Grundlage ge- stellt hat Das Werk sei hiermit mich jeder Richtung hin allen Lehrern aufs beste empfohlen. Papier .und Dtmck find^ sehr o^lt. Der Preis ist ein mäßiger. \\ ^ Deutschs Achulzximitg 1891. No. 39. ... 40 Lektionen hav der-Verfasscr)^chäl^rektor Mittenzwey, die wichtigsten Punkte der Gcsetzeskunde und V>Zkswi<E^tslehre dargestellt. Es ist dabei selbstverständlich, daß sich, gin Terf.der Gejetzeskunde mit den Verhältnissen des Königreichs Sachsen, aottm engersn Vaterlande des Verfassers, befaßt. Das schließt aber die Brauchbarkeit des, sagen wir es gleich im voraus, in seiner Art vortrefflichen Merkchens in ganz Deutsch- land nicht aus; denn zunächst enthält es ja auch die Gesetzeskunde des deutschen Reiches; sodann sind die Verhältnisse in den deutschen Bundes- staaten, besonders aber die von Sachsen und Hessen, einander so ähnlich, daß wir gar häufig für dieselbe Sache nur verschiedene Namen finden. Das ganze Gebiet der Volkswirtschaftslehre, deren Betrieb in der Fortbildungs- schule nach unserm Ermessen nicht mehr länger von der Hand gewiesen werden kann, aber ist uns allen gemeinsam. Uebrigens liegt der Schwer- punkt der 40 Lektionen nicht in dem Was, sondern in dem Wie, nicht in dem Stoffe, sondern in der methodischen Verarbeitung desselben. Auch in dieser Hinsicht hat der Verfasser im allgemeinen das Richtige getroffen. In geschickter Abwechselung zwischen erotematischer und heuristi- scher Lchrform führt er den Schüler in den Stoff ein, weiß durch gut gewählte Beispiele aus dem praktischen Leben und durch häufige Hinweise auf die entsprechenden Gebiete der Welt- und heiligen Geschichte seinen Lehren die wünschenswerte Anschaulichkeit zu verleihen und dadurch die Aufmerksamkeit des Zöglings zu erhalten. Besonders aber verschaffen die häufig eingestreuten Sinnsprüche und Sprichwörter, wie: Junges Blut, spar dein Gut, Armut im Alter wehe thut; die Karte und die Kanne machen manchen zum armen Manne u. v. a. der Darstellung eine wohl- thuende Frische und Knappheit. Jede Lektion gliedert sich wieder in Unter- abteilungen, was zur Uebersichtlichkeit und Klarheit des Ganzen nicht un- wesentlich beiträgt, zumal da die Teilüberschriften durch den Druck be- sonders hervorgehoben sind........ Schulbote f. Hessen 1891. No. 19.

3. Vierzig Lektionen über die vereinigte Gesetzeskunde und Volkswirtschaftslehre - S. uncounted

1894 - Gotha : Behrend
Die Gesetze und volkswirtschaftlichen Einrichtungen eines Staates legen jedem Bewohner desselben, wes Standes er auch sei, bestimmte Pflichten und Rechte auf; denn das gesamte öffentliche Leben wird von jenen beherrscht, darum ist eine Kenntnis derselben, wenigstens in ihren Grundzügen, für jedermann zur unerläßlichen Bedingung geworden. Bisher aber war unsere Litteratur noch arm an prakrischen Wegweisern auf diesem eng verwachsenen Doppelgebiete. Das oben genannte Buch bietet sich uns nun als solcher an. Die Eigentümlichkeit desselben besteht darin, daß es den Menschen in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellt Er wird uns als Familien- und Gemeindeglied, als Staatsbürger und Reichsunterthan, im Nähr-, Lehr- und Wehrstande vor Augen geführt, wobei die verschiedensten Berussarten ihre Berücksichtigung finden; ferner sehen wir ihn in seiner Thätigkeit für das allgemeine Wohl in Schule, Kirche, Gemeinde und Staat, sowie in den verschiedensten anderen Angelegenheiten des öffentlichen Lebens als Sach- verständigen, Zeugen, Schiedsrichter, Schöffen, Geschworenen rc Obwohl das Buch nicht für die Volksschule geschrieben ist, so bietet es doch dem Volksschullehrer manchen Stoff, den er an passender Stelle und in geeigneter Form fruchtbringend verwerten kann. Der Verfasser hat bei Abfassung seiner Arbeit hauptsächlich die Fortbildungsschulen der verschieden,ten Art, sowie die Seminarien und die Oberklassen von Realschulen und Gymnasien im Auge gehabt, in denen allen nach seiner Ansicht Gesetzes- und Volks- wirtschaftskunde methodisch nach bestimmten Grundsätzen gelehrt und bei Aufstellung des Lehrplans berücksichtigt werden müßten. Das Buch zeichnet sich durch seine praktische Brauchbarkeit in hervorragendem Maße aus. Aus der Schule — für die Schule 1892 4. Heft. Ein wesentlicher Vorzug des vorliegenden Buches vor vielen anderen besteht darin, daß es sich nicht blos darüber verbreitet, „was" aus den fraglichen Disziplinen gelehrt werden soll, sondern auch „wie" es gelehrt werden soll. Der Stoff ist übersichtlich angeordnet und durch seine Ver- teilung auf 40 Lektionen unmittelbar für die unterrichtliche Behandlung zurecht gelegt. Das Buch wird Lehrern wie Schülern beim Unterrichte eine wertvolle Unterstützung gewähren und den Schülern überdies nach beendeter Schulzeit noch in so manchen Lebenslagen als Rachschlagebuch und Ratgeber dienen. Katholische Scbulzeitung t891. No. 13. Gegen die Notwendigkeit volkswirtschaftlicher Belehrungen, insbe- sondere auf der obersten Schulstufe, werden wohl kaum ernstliche und triftige Gründe ins Feld geführt werden können Wenn aber dennoch die Einführung der Unterrichtserteilung in Volkswirtschaftslehre nur langsam an Boden gewinnt, so liegt der Grund zum größten Teile in der noch verhältnismäßig wenig reich vertretenen Litteratur dieses Unterrichtszweiges. Mittenzwey's „Vierzig Lektionen" bieten eine Vereinigung der Gesetzesknnde und Volkswirtschaftslehre in einer Weise, welche insofern beachtenswert er- scheint, weil der gesamte Wissensstoff, um dem Lehrer die Arbeit zu er- leichtern, in Lektionen (eine Stoffverteilung) bietet. — Gesamturteil: Vor stehende Schrift ist für den in Volkswirtschaftslehre Unterrichtenden ein äußerst schätzenswerter und brauchbarer Lehrbehelf. Schweizer. Fortbildungsschule 1891. No. 20. Es bricht sich immer mehr die Anschauung Bahn, daß es für die Jugend in Fortbildungsschulen rc. nicht nur nützlich, sondern geradezu not- wendig ist, die Grundzüge unseres Staats- und Berwaltungsrechtes, das Behördenwesen unseres Vaterlandes und die wichtigsten Lehren der Volks- wirtschaft kennen zu lernen. Zn dem genannten Buche ist das Wissenwerteste mit großer Sachkenntnis und zugleich weiser Beschränkung niedergelegt. Wir zweifeln nicht, daß das Buch viele Freunde finden wird. Repertorium der Pädagogik. 46. Zahrg. 7. Heft.

4. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 210

1878 - München : Oldenbourg
210 Wort- und Sacherläuterungen. 98—108. 98. bronzieren, Holz, Stein u. s. w. mit einer hellbraun-grünlichen, metallglänzenden Farbe — Bronzefarbe — anstreichen, so daß der Stoff wie Erz aussieht. 99. in Fluß bringen, Metall schmelzen; der Glanz ist luft- beständig, das Metall rostet nicht in der freien Luft. * Prall Schulmann. 100. brillant (spr. brilljant), glänzend. Bunge. 101. Portal, Pforte, großes Thor; destilliert (Lesest. Nr. 35). Fourniere (spr. Fournier), dünne Brettchen aus Nuß- und Kirsch- baumholz, welche der Schreiner außen auf die aus Tannenbrettern gemachten Möbeln leimt, um ihnen den Schein zu geben, als wären sie aus solch edlen Hölzern gefertigt. Operation, die Vornahme einer Arbeit, Schneiden, Sägen an einem Baum u. dgl. Cham- pagner (spr. Schampanjer), Schaumwein, schäumt wie Bier beim Einschenken. Sirup, ein dicker Zuckersaft, wie Honig aussehend. * Wagner und Wirth. 102. Alraunen, weise Frauen, Wahrsagerinnen in der heidnischen Vorzeit Germaniens. Regiment, Herrschaft, Regierung. Re- vier, Bezirk. 103. Legföhre, ein am Boden hinkriechender Nadelholzbaum auf den höchsten Alpen. Genadel, viele Nadeln (wie man sagt „Ge- wässer", viel Wasser). Terpentin, ein weiches, schmieriges Harz, stark riechend, woraus das Terpentinöl abgesondert wird, welches andere Harze auflöst und sich an der Luft verflüchtigt. Bosegger. 104. Hydra: eine neunköpfige Schlange, von Herkules getötet, der ihr die Köpfe der Reihe nach abschlug. Zu seinem Schrecken gewahrte er, daß an Stelle jedes abgeschlagenen Kopfes zwei neue hervor- wuchsen, bis er die nachwachsenden Köpfe mittels eines Feuer- brandes versengte. Urwald, der Wald, der das Land bedeckte, ehe der Mensch sich ansiedelte. Bosegger. 105. Das erquickende Naß, der Regen. 106. *Resultate, Ergebnisse. Lippe, zwei kleine Fürstentümer (Det- mold und Schaumburg) am Teutoburgerwald (Lesest. Nr. 20) mit dem Flüßchen Lippe; resp. lies respektive, d. h. beziehentlich, bezüglich; z. B. die Zahlen 20 und 39 im Lesestück sind zu be- ziehen auf Februar und März, welche vorausgehend genannt sind. Porosität, schwammige, lockere, für Wasser durchdringliche Be- schaffenheit. Oualität (Lesest. Nr. 22). Dauben, die Brett- stückchen, aus denen ein Faß zusammengestellt wird. 108. * Wagner.

5. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 194

1878 - München : Oldenbourg
194 Wort- und Sacherläuterungen. 3— 7. gezüchtet wird. Flotzrnaul, der nichtbehaarte, fleischige Teil am Maul des Rindes. Emmenthal, im Kanton Bern, liefert den besten Käse in Form großer, radförmiger Kuchen oder Laibe. Deli- katesse, Leckerbissen. * Klöden- Koppen, Bavaria. 3. Altbayern, die älteren Provinzen Bayerns: Ober- und 3iicber= bayern, Oberpsalz. Burg (Lesest. Nr. 67). Ruine, Getrümmer, verfallenes Bauwerk. Zauber, übernatürliche, wunderbare Kraft; zauberhaft, wunderschön, unglaublich schön, ivie durch Zauber geschaffen. Fee, Fei, überirdisches iveibliches Wesen, Wunderfrau. Fontäne (kontaine), Springbrunnen. König Max Ii., der Bater des Königs Ludwig Ii., bestieg den Thron im Jahre 1848 nach der Abdankung Ludwig I. Max Ii. starb 1864. * Vgl. Nr. 2. 4. wehr, eilt Damm, eine Mauer, eine Holzwand, das Wasser zu stauen, in Mühlbächen gebräuchlich; stöhnen, dienen, sich einer Lust, einem Vergnügen leidenschaftlich hingeben oder überlassen, z. B. dem Tanze, dem Spiele fröhnen. Schelm, Schalk, Betrüger; hie und da auch als Spaßmacher zu verstehen. Elen, eine Hirsch- art, so groß wie das Pferd, mit großem Bart am Halse, fast ausgestorben Ii r, ein wilder Ochse, das größte Rind, 3 m lang und 2 m hoch, ebenfalls ausgcstorben; nur in Rußland soll noch ein Wald dieses Tier bergen. Marsch all (Lesest. Nr. 67). Carolus, Karl — Magnus (sprich mangnus) groß, Karl der Große. * Wie Nr. 2. 5. Nationalgarden, ehemals die Landwehr; mit klingendem Spiel, Militärmusik mit Trommeln und Pfeifen. Flaggen (spr. Flacken), große Fahnen, wie sie auf Schiffen wehen. Buden, leichte Bretterbauten auf Messen und Märkten; ehern, von Erz. Mnsikchor, Musikbaude. Corps (spr. Kohr), der Haufe, die Ge- sellschaft, der Körper. Trompetercorps, eiu Musikchor aus Trompetern bestehend. Windsbraut, Wirbelwind. Stutzen, eine kurze Büchse zum Scheibenschießen Armbrust, der Bogen zum Pfeilschießen. Bavaria, der lateinische Name für Bayern; die -Bavaria auf der Theresienwiese ist eine in Erz gegossene Figur, ein Symbol oder Sinnbild des Bayernlandcs. Tribüne, ein erhöhter Platz, ein Brettergerüst, wie eine Kanzel oder Empore Dirne, Mädchen, Magd. * Klöden-Koppen. 6. kultiviert, angebaut. Kultur, Anbau der Nähr- und Futter- pflanzen. Floß, ein Fahrzeug aus neben einander liegenden, mit Ruten zusammengcstrickten Baumstämmen, 3 — 5 m breit. * Wie Nr. 5. 7. Walhalla, Göttersaal, die Wohnung Odins, des Hauptgottes, den unsere heidnischen Voreltern verehrten walkyren, Kriegs-

6. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 195

1878 - München : Oldenbourg
Wort und Sacherläuterungen. 8—12. 195 jungfraucn (Schlachtgöttinnen) im Dienste Odins, welche die gefallenen Kriegshelden in die Walhalla einführten. National stolz, Stolz auf das Vaterland. Kandelaber, mehrarmige Leuchter auf (bis 2m) hohen Ständern. Giebelfeld, die dreieckige Außenseite der Giebelwand unter dem Dachvorsprung. Schwanthaler (Lesest. Nr. 88). * Hobirk u. Viehoff. 8. Bucht, etwas Eingebogenes (am Meer, am Wald, an einem Ge- birgszug). Tropfstein: ans dem Wasser, welches durch die Decke gewisser Höhlen sickert, setzen sich an derselben nach und nach Stein- gebilde (wie Eiszapfen am Dachraud) an, eben so am Boden dieser Höhlen kleine, spitzige Häufchen derselben Steinmasse. Litho- graphie, Steindruck; Lithograph, Steiudrucker, Steinzeichner. Politur, Glanz, Schliff, Glätte; polieren, glätten, schleifen. * Die Natur, von Müller. 9. Kontinent, Festland, wenden, ein slawischer Volksstamm, der im 0 Jahrhundert von der Ostsee bis Böhmen (auch in manchen Gegenden des heutigen Oberfranken) seinen Sitz hatte. Pilger, Wallfahrer. * Verschiedene. 10. (Sollten, der alte Name Frankreichs. Kolonie, Ansiedelung im fremden Lande, Tochterland, Tochterstadt. Provinz, Landes- bezirk, Teil eines Reiches. Lraysen, soll heißen „Kreisen", Teile oder Provinzen des Deutschen Reiches. Nordgau, die heutige Oberpfalz. Uffgang, Sounenaufgang, Ost. Untere Pfalz: die heutige Rheinpfalz und die Umgegend von Mannheim und Heidelberg re.; letzteres war die Hauptstadt. * Heeringen. 11. Hospiz, Hospitium: Fremdeuhaus, ein Haus zur Herberge der Reisenden aus einsamen Gebirgsnbergängen, von Mönchen ver- waltet. Hospital, Krankenhaus; von Hospital ist abgeleitet: Hotel, Gasthaus. Hulda, Holle: die Göttin der Fruchtbarkeit bei den heidnischen Germanen, unsern Voreltern; sie überwacht die häuslichen Arbeiten, das Spinnen u. s. w. Patres, Kloster- geistliche (Einzahl Pater). Fratres, Klosterbrüder (Nichtgeistliche) (Einz. Frater). * Schneider (Fulda). 12. Goethe, Johann Wolfgang, war geboren zu Frankfurt a. M. am 28. August 1749. Sein Vater, Johann Kaspar, war kaiserlicher Rat; seine Mutter, Elisabeth, eine Tochter des Stadtschultheißeu Textor (Goethes Vater, Lesestück Nr. 121). Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar Rabatten, die Beete am Rand, an der Mauer, am Zaun des Gartens. Spalier, Lattenzaun oder Geländer zum Anbinden der Reben, kleiner Obstbäume. Revier, Bezirk. Nelkenslor, viele blühende Nelken (Blumen- flor). Flora, bei den Römern die Göttin der Blumen. Frühlings- B. 13*

7. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 197

1878 - München : Oldenbourg
Wort- und Sacherläuterungen. 18—22. 197 widersinnige Rede. Abenteurer, Leute, die aufs Ungewisse in der Welt umherziehen; Abenteuer, eine wunderbare, sonderbare Begebenheit. Fuder, Fuhre. Unrat merken, Böses vermuten; schelmischer Geist, spaßhafter, neckender Geist. Schelm, ein Mensch, der gerne Spaß macht, andere foppt, Schelmenstreiche macht (Lesest. Nr. 4). Unbill, etwas Unbilliges, Unrechtes, Sträf- liches; verabredet, was sich zwei Personen gegenseitig versprochen, ausgemacht haben. Seltzam, Lesebuch. 18. Marmelstein, Marmorstein; z winkt, zwitzert, zwinzelt, blinzelt. 19. Ellipse, länglichrunde Figur; ein zusammengedrückter Reif bildet eine Ellipse. Die große und kleine Achse der Ellipse sind ihr größter und kleinster Durchmesser. Denkt man sich das Gebirge bis auf die Ebene abgetragen, so wird seine Grundfläche bloßgelegt, d. i. die Fläche des Landes, auf welcher das Gebirge steht. Plateau (spr. Plattoh): Platte, Hochebene, Tafelland; g e w e l l t e Oberfläche unebenes Land, ähnlich einem wellenden Wasserspiegel (Lesest. Nr. 13). Tropf- stein (Lesest. Nr. 8). Felse n sch lund: Abgrund, tiefer Einschnitt, tiefes, enges Thal. Zelter, Pferd, Schnelläufer, plattdeutsch, die Mundart oder Volkssprache in Norddeutschland (in Hannover, Holstein, Mecklenburg u. s. w.). (Oberdeutsch, die altbaperische, schwäbische, schweizerische und österreichische Mundart. * Cotta. 20. Provinz (Lesest. Nr. 10). Einöde, unbewohnte Gegend — da- gegen wüste, eine unfruchtbare, wüste, leere Landschaft. Eichen- bestand, ein mit Eichenwald bestandenes Landstück; „kleine Leute", kleine Besitzer, welche meist nur ein Häuschen und wenige Äcker zu eigen haben. Soest (spr. Sohst), das „e" ist Dehnungs- zeichen wie in Bier, hier rc. Börde, eine fruchtbare Ebene. Hütten sind Eisenschmelzen, Eisenhammerwerke u. dgl. * Wetzet, Lesebuch. 21. Tischbesteck, Messer und Gabel; fabriziert, in der Fabrik gemacht; ausgeführt, fortgeschafft, verkauft, abgesetzt, außer Land geführt. Hacken, Karste, Gartenhauen, vergleiche Haken an der Wand zum Aufhängen. Schifssplatten, dicke Eisenplatten von Tischgröße, womit die Außenwand der Kriegsschiffe beschlagen wird, um sie für die feindlichen Kugeln undurchdringlich zu machen (Panzerschiffe). * Daniel. 22. Der eherne Mund, die Glocke, weil sie eine Stimme hat, z. B. man sagt: die Glocke ruft zum Gebet. Erz (Lesest. Nr. 98). In- schrift, Aufschrift, eingegrabene Schrift in Stein und Metall. Mantel, die äußere Hülle eines runden Körpers. Ende, Zweck, Ziel. Dualität, Güte, Beschaffenheit; direkt, gerade, unmittelbar,

8. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 198

1878 - München : Oldenbourg
198 Wort- und Sacherläuterungen. 23—27. ohne weiteres; in Fluß bringen, schmelzen. pretiosa, die Kostbare. Speciosa, die Glänzende, Schöne. Arabesken, Laubwerk, Zieraten; nahegerückt, bald fertig. Baldachin, ein Traghimmel, wie z. B. in den katholischen Kirchen (aus 4 Stangen); das Datum, der Zeitpunkt oder Tag, an dem etwas geschehen ist; datiert, das Datum, die Zeit angeben, aus der etwas herstammt. Frankfurter Zeitung. 23. prallig, steil, schroff. Kultur (Lesest. Nr. 6); vandalisch (spr. wandalisch), wild, barbarisch, schrecklich. * Pütz u. a. 24. schaffen, machen, bewirken. Kleinod (Mhrz. Kleinodien), ein kostbares Ding, Edelstein, Kostbarkeit. 25. Münster, Domkirche, Hauptkirche; durch Bestechung, durch Geschenke zu einem Unrecht verleiten, verführen. Besatzung, die Mannschaft (Soldaten), welche eine Festung, eine Stadt besetzt hält und verteidigt. Übergabe, die Stadt dcnr Feinde übergeben; kapitulieren, die Thore der Festung dem Feinde öffnen. (Quader, ivürfelförmige Mauersteine.' Müller, Geschichtsbilder. 26. Donaukreis, ein württembergischer Regierungsbezirk, das Land zwischen Donau und Bodeusce. — Die Gegend bei Heilbronn am untern Neckar heißt das württcmbergische Unterland. — Stadt im Duodezformat, kleine Stadt. Duodezformat ist die Papier- größe oder Blattgröße, welche man erhält, wenn man einen Bogen so zusammenlegt, daß es 12 Blätter gibt, Duodez — zwölf; restaurieren, auffrischen, sich erfrischen, erholen von der Er- müdung (Restauration), v e r e i n ö d u n g s f y st e m, Anbau von Einzclhöfcn. Wirtschaftsgebäude: Scheuer, Stall, Schuppen; kapitale Pferde, tüchtige, schwere Pferde. Bern erwäge!, eine leichte, unbedeckte Kutsche. perlen-Nuster, eine mit Perlen besetzte Schnur, welche die Bauernfrauen am Hals tragen; drall, derb, straff, munter, frisch. Imbiß, eine kleine Mahlzeit. Dbers, die obere Milch, Rahm; f e r v i e r t, das Essen ist angerichtet. Platt- form, die kleine Ebene oben auf dem Berge. Pilatus, ein Berg- gipfel bei Luzern in der Schweiz. Morgen, ein Feldmaß, etwa 2 3 Tagwerk oder 7= ha. * Neue Freie Presse. 27. Hospiz, Hospitium (Lesest. Nr. 11). Gebirgssattel: Ein- schnitt, Vertiefung auf dem Kamm des Gebirges zum leichtern Übergang, daher auch paß genannt. Lawine, Schnecschlipf, Schneerutsch im Hochgebirg. Koustantinus, römischer Kaiser ums Jahr 333. Sennerei (Lesest. Nr. 2). Sonde, eine dünne, lange Stange von Holz oder Eisen, um die Schneewehen zu stechen, zu sondieren oder zu untersuchen, ob jemand darin vergraben liege. Signal, Zuruf, Zeichen, damit sich die Suchenden nicht von ein-

9. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 201

1878 - München : Oldenbourg
Wort- und Sacherläuterungen. 36—42. 201 riechenden Salben, Riechfläschchen, Pomaden u. s. w. handelt. Frankfurter Zeituny. 36. Pforte, Thür. Thee, ein chinesischer Strauch, verwandt mit unserer Kamelie; die gedörrten Blätter werden als Thee gebraucht, 1 Pfd kostet bis zu 10 Jl Serviette, kleines Tischtuch. Rattun (Lesest. Nr. 28). Infusion: durch Übergießen der Theeblätter oder auch anderer Stosse mit Wasser erhält man eine Infusion; wattiert, mit einer dicken Lage (Watte) von Wolle, Baumwolle re. belegt oder gepolstert. Lauckhard. 37. Sund, Meerenge zwischen Schweden und der großen dänischen Insel Seeland; die Meerenge an der schleswigschen Küste ist der Kleine Belt; die mittlere Meerenge an der südwestlichen Küste Seelands ist dergroßebelt. Rügen, gegenüber Stralsund. * Verschiedene. 38. Zivilisation, Gesittung; der zivilisierte Mensch; dagegen werden die Wilden oder Indianer unzivilisierte Menschen ge- nannt. Die Un bilde: Widriges,Unrecht, Unfall,Mißgeschick. * Brehm. 39. Die zusammenhängende Masse der Eier eines Fisches heißt Rogen; beim Hering sind die einzelnen Eier so groß wie Hirsekörnchen. Dr. Wiel. 40. Temperatur, der Wärme- oder Kältegrad; kolossal, groß, übermäßig, riesenhast. Erklärungen zur Weltkarte (auf S. 62). Amerika. Bei 1. Feuerlandsinseln, 2. La Plata und Buenos-Aires, 8. Rio-Janeiro, 4. Amazonenstrom, 5. Sorata, 6. Orinoco, 7. Panama, 8. Mexico, 9. Halbinsel Kali- fornien, 10. San Francisco, 11. Insel Vancouver, 12. Mississippi u. New-Orleans, 13. Washington, Philadelphia, New-York, 14. Montreal, 15. Haihinsel Labrador, 16. Neufundland, W- I. Westindien. — Afrika. 1. Kapland (Kap der guten Hoff- nung), 2. Kongo, 3. Kilimandschora, 4. Niger (an der Mündung Guinea), 5. Nil, 6. Rotes Meer. — Asien. H. A. Hochasien. 1. Himalaja, 2. Bombay (nördlich davon der Indus), 3. Ceylon, 4. Gangesmündung (Calcutta), 5. Hongkong, 6. China, 7. Peking, 8. Lena, 9. Jenisei, 10. Ob, 11. Kaspisches Meer, 12. Aralsee mit dem Oxus. 41. Klima, Temperatur und Witterung eines Landes (Wind, Regen, Frost, Schnee rc.); materielle Macht: Reichtum, Geld, zeitliche Güter; moralische Macht: Bildung, Kenntnisse, Kunstfertigkeit Gesittung, Religion; existiert, ist vorhanden, besteht, polar- strom, der Strom, der voni Pol komnit. Kiel, der lange Grund- balken in der Mitte des Schiffsbodens (der umgekehrte First). Thermometer, Temperatur- oder Wärmemesser (Lesest. Nr. 145). Smaragd (Lesest. Nr. 95). Irland, heißt auch Erin oder bsibernia. Region, Gegend, Landstrich. Industrie (Lesest. Nr. 31). Zone, Gürtel, Erdstrich. Guinea, Westküste Afrikas, dort wo sie eingebuchtet nach Osten zurücktritt. Beclus (Ule). 42. u. 43. Prärie (auch Prairie geschrieben), Wiesenfläche, Grasebene. Region (Lesest. Nr. 41). Stockfisch, heißt auch Kabeljau oder Klippfisch; eingesalzen heißt er Laberdan, getrocknet Stockfisch. Hellwald, die Erde.

10. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 202

1878 - München : Oldenbourg
202 Wort- und Sacherläuterungen. 44—48. 44. Union, Verein, Verbindung mehrerer Staaten. Zonen (Lesest. Nr. 41); rotieren, sich walzend um eine Achse drehen; diri, gieren, leiten, lenken, führen (Direktor). Morgen, ein Feldmaß, etwa Vs Tagwerk. Patent, Schutzbries, welcher anderen verbietet ein neuerfundenes Werkzeug nachzumachen. Eellwald. 45. klafft, klappt, ist gespalten. Fächer, fingerförmig aus einander fahrende Blätter. Boa, Riesenschlange. Kaktus, dickblätterige, stachelige Gewächse der heißen Zone. Moskitos oder Mos- quitos, Mücken, Fliegen, Schnaken. Mimose, Sinnpflanze (mit unsern Erbsen, Linsen verwandt); beim Berühren „erschrickt" die Pflanze, es klappen die Blätter zusammen. Vulkane, feuerspeiende Berge (Lesest. Nr. 53) ; Schlammvulkane, werfen nur Sch lamm und Erdmassen, kein Feuer aus. Binnenwasser, Landsee; Außenwasser, Meer. Rispe, die Ähre oder der Blütenstand des Hafers oder einiger Grasarten. 46. interessant, merkwürdig, reizend, auffallend, gefällig. Rhede, Ankerplatz, wo die Schiffe festliegen. Dschunken, kleine chinesische Boote, Flußschiffe. Kabel, dickes Seil oder Tau, Schiffsseil. Telegraphenkabel, das Telegraphendrahtseil, das ins Meer versenkt wird und von einer Küste zur andern reicht. Plätze, Handelsstädte. Verkehr, Kauf und Verkauf, Zu- und Abfuhr der Kaufmannsgüter. Agent, Unterhändler, Zwischenhändler, Makler. Typus, Stempel, Vorbild, Muster. Gongs, Blechteller zum Schlagen bei der Militärmusik; balanziert, im Gleichgewicht gehalten. Kulis, chinesische Packträger, Dienstmänner. Cash, eine japanesische Münze, 1000 Cash — 1 Tael, 300 Cash — 1 Mark. Trödler, handelt mit alten Kleidern, gebrauchten Möbeln, Betten u. s. w. Bootleute, Schiffsleute, Matrosen. Nationalkostüm, die eigentümliche Landestracht, Volkstracht; Kostüm, Kleidung. 1 Dollar (—) 100 Cents, Münze der Vereinigten Staaten von Nordamerika, etwa 4 Mark 20 Pf. wert. Expedition des Challenger. 47. Rifs, lange, schmale Felsbank im Meer; beinahe an die Oberfläche reichend, hindert sie die Schiffahrt, pik, Spitze, Gipfel eines hohen Berges. Allah (Lesest. Nr. 82). Tirad e, Grille, Heuschrecke. Kolonialhandel, Handel mit Kolonialwaren: Zucker, Kaffee, Gewürz rc. Banane, eine kolossale Staude, baumförmig wachsend, die Blätter einige Meter lang, aber sehr schmal; die Beeren werden gegessen. Pütz. 48. Sahara (Kärtchen S. 62), Wüste in Nordafrika. Turban, die Kopfbedeckung, wird durch ein ums Haupt gewundenes Tuch her- gestellt. Kapuze, Zipfelhaube, am Mantelkragen befestigt, hinten
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